Uns hat mal wieder das Backfieber gepackt und diesmal gibt es bei uns Laugengebäck, getreu mach dem Motto: Lecker und „zufällig“ auch vegan :-). Inzwischen duftet die Wohnung ganz verführerisch nach frischem Laugengebäck. Das Rezept möchten wir natürlich gerne mit Euch teilen und das hat diesmal direkt 2 Gründe:
Zum einen steht Muttertag vor der Tür und das selbstgemachte Laugengebäck macht sich natürlich ziemlich gut auf einem liebevoll gedeckten „Muttertags-Frühstückstisch“. Zum anderen haben wir von der tollen Aktion „Ich backs mir“ von tastesheriff erfahren und möchten mit diesem Rezept direkt zum Thema „Backen für unterwegs“ mitmachen. Denn Brezeln oder Laugenstangen können problemlos in jedem Picknick-Korb ihren Platz finden :-).
So nun geht’s aber auch direkt zum Rezept:
Zutaten: (Für 10 Stück)
Für das Gebäck:
500 g Mehl
250 ml lauwarmes Wasser
1 Pkt. Trockenhefe
1 TL Salz
1 TL Zucker
grobes Salz
Für die Lauge:
1 l Wasser
40 g Natron
Zubereitung:
1. Alle trockenen Zutaten für das Gebäck vermischen, das lauwarme Wasser hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen bis er sich deutlich vergrößert hat.
2. Den Teig in 10 Portionen teilen und nach belieben Brötchen, Stangen oder Brezeln formen, die Gebäckstücke nochmal zugedeckt etwas gehen lassen.
3. Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und das Natron vorsichtig (!!) hinzugeben. (Achtung, die Lauge sprudelt kurz auf – bitte nichts in die Augen bekommen)
4. Die Gebäckstücke kurz in die Lauge tauchen (ca. 10- 20 Sekunden) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, nach Wunsch mit groben Salz bestreuen.
5. Das Laugengebäck ca. 20 Minuten bei 180 Grad (Umluft) auf mittlerer Schiene backen.
Das Laugengebäck kann wunderbar pur gegessen werden oder aber auch als Burgerbrötchen benutzt werden.
PS: Das original Laugengebäck wird mit „echter“ Natronlauge hergestellt, wir haben uns jedoch dagegen entschieden. Irgendwie finde ich es sehr befremdlich mein Essen in etwas zu tauchen, was ich nicht mit bloßen Händen anfassen darf (obwohl das vielleicht bei vielen industriell gefertigten Lebensmitteln auch der Fall ist und man es nur nicht weiß – aber lassen wir das). Außerdem wollten wir auch nicht Breaking-Bad-mäßig mit Handschuhen und Schutzbrille in der Küche stehen – obwohl, wenn ich darüber nachdenke, Dirk hätte sich bestimmt gut als Walter White gemacht….:mrgreen:
Ich gebe immer noch etwas Kokosöl in den Teig, dann bleibt der Teig länger frisch. Trocknet nicht so schnell aus. Außerdem gibt einen leckeren Geschmack, der seltsamer Weise an Butter erinnert.
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Hört sich ja sehr interessant an, wird beim nächsten mal direkt ausprobiert 😀
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ich hab jetzt richtig Appetit bekommen:D Hört sich mega gut an!:)
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Vielen lieben Dank 😊
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1800 Grad 😉 – wird morgen ausprobiert!
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😂😂 Danke – das kommt davon wenn man nach dem Korrekturlesen vergisst zu speichern 😀
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Oh wie lecker, wollte ich auch schon lange mal probieren. Ich liebe Laugengebäck=) Gut, wer nicht;)! Was mit echter Natronlauge wird das normalerweise gebacken? Das wusste ich nicht, ist ja wirklich irgendwie abstossend. Mhhh…
Liebe Grüsse,
Krisi
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Das ist ja cool! Ich liiiiiebe Laugengebäck! Und das es wirklich so einfach ist selbst welches herzustellen hätte ich ja nie gedacht. Danke, fürs Ausprobieren und auch fürs Teilen! Das mach ich bestimmt mal nach! 😋🙌🙈👍👍👍
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